ADAC Rallye Deutschland 2014

ADAC Rallye Deutschland 2014

Vor rund 200.000 begeisterten Zuschauern bot die ADAC Rallye Deutschland vom 21. – 24. August wieder einmal beste Unterhaltung und Spannung bis zum Schluss.
Die letzte Etappe des deutschen WM-Laufs war ein echter Thriller. Der führende, finnische Volkswagen-Pilot Jari-Matti Latvala rutschte am Sonntagmorgen auf der WP Dhrontal 1 von der Strecke und schied aus.

Somit war der Weg frei für den ersten Sieg des 26-jährigen Belgier Thierry Neuville und sein Team Hyundai Motorsport.

Der ADAC Truck positionierte an den Renntagen im Herzen der wunderschönen Kaiserstadt Trier vis-à-vis der Porta Nigra.
Als einladender Infopoint und Ticket-Verkauf Station wurde der eindrucksvolle 27-Tonner von zahlreichen Fans sehr gerne besucht.

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    Oliver Schnitzke aus Grevenbroich hat den Titel „ADAC Camper des Jahres“ knapp verpasst. Beim Finale des bundesweiten Wettbewerbs auf dem 61. Caravan Salon in Düsseldorf landete der NRW-Sieger zusammen mit seiner Partnerin Patricia auf dem zweiten Platz. „Es war eine super Veranstaltung. Natürlich wollten wir das Ding gewinnen, aber wir gönnen es auch dem Sieger. Nächstes Jahr bewerben wir uns wieder“, zeigte sich der 45-Jährige zufrieden.

    Am Ende hatte Dennis Picciuto, unterstützt von Vater Francesco, mit nur einem Punkt Vorsprung die Nase vorn. Der 26-jährige Kfz-Mechatroniker aus Karlsruhe besaß bereits mit 18 Jahren sein erstes Wohnmobil und ist daher ein ausgewiesener Camping-Experte. „Ich hätte nie damit gerechnet und bin total überwältigt. Was für ein Wahnsinnstag!“, freute sich Picciuto. Neben dem Titel „ADAC Camper des Jahres“ gewann Picciuto eine 14-tägige Campingreise durch die USA inkl. Flug nach Las Vegas im Wert von ca. 8000 Euro. Oliver und Patricia Schnitzke aus Grevenbroich bekamen für Platz zwei einen sechstägigen Campingurlaub an der Costa Brava. Dritte wurden Karl-Josef und Conny Döpgen aus Usingen in Hessen, die sich über sechs Tage Camping in einem EuroParcs-Resort freuen dürfen.

    In sechs Disziplinen mussten die Finalisten am Samstag ihre Camper-Qualitäten unter Beweis stellen. Unter den Augen der Fahrtrainer Thomas Eilers und Ingo Kärcher vom ADAC Fahrsicherheitszentrum Grevenbroich waren Allrounder-Fähigkeiten gefragt. Zum Auftakt galt es, zwei Stangen so eng aufstellen zu lassen, dass das Wohnmobil mit möglichst wenig Abstand noch hindurchpasste. Bei der zweiten Prüfung sollten die Camper mit dem Vorderrad punktgenau auf einem Klebezettel zum Stehen kommen. Und in der dritten Fahrdisziplin musste das Fahrzeug in Bestzeit auf Rampen platziert werden.

    „Beim ADAC Camper des Jahres steht neben einer großen Portion Spaß vor allem die Fahrsicherheit im Vordergrund. Nur wer die Maße seines Fahrzeugs kennt und weiß, wie sich das Wohnmobil in verschiedenen Situationen verhält, kann auch sicher unterwegs sein“, betonte Andrea Schmitz, Vorsitzende des ADAC Nordrhein.

    Doch auch typische und untypische Probleme, mit denen man auf dem Campingplatz konfrontiert werden kann, wurden in Wettbewerben simuliert. In der „Fun-Challenge“ schätzten die Finalisten das Gewicht einer Gasflasche und bauten Zelte und Liegestühle auf und ab.

    Die sieben Teilnehmer hatten sich bei regionalen Vorentscheiden während der ADAC Camping Days im Juni oder per Wildcard für das Finale in Düsseldorf qualifiziert. Der Caravan Salon gilt als weltgrößte Messe für Reisemobile und Caravans. Vom 27. August bis 4. September präsentierten 736 Aussteller aus 34 Ländern Neuheiten aus der Campingwelt. Mehr als 230.000 Besucher kamen zum Caravan Salon 2022.

  • Auftakt Verkehrssicherheitsaktion „Toter Winkel“ am 4.3.2020

    Beim Auftakt der alljährlichen Verkehrssicherheitsaktion „Toter Winkel“ von ADAC Nordrhein, Stadt und Polizei Köln auf dem Heumarkt hat der große gelbe Riese auch im Jahr 2020 wieder alle Blicke auf sich gezogen. Der 27-Tonner stand eindrucksvoll im Mittelpunkt, um den rund 300 Viertklässlern das gefährliche Phänomen des „Toten Winkels“ zu verdeutlichen: Jedes Kind durfte einmal auf dem Fahrersitz Platz nehmen und erleben, wie die Mitschüler im „Toten Winkel“ verschwanden.

    Eigentlich hatten sich bis zu den Sommerferien mehr als 300 Kölner Grundschulklassen für die Aktion angemeldet. Leider hat die Corona-Pandemie dem einen Strich durch die Rechnung gemacht.
    Dem ADAC Nordrhein ist es ein wichtiges Anliegen, in dem Zusammenhang immer wieder zu fordern, dass Abbiegeassistenten als Serienausstattung bereits jetzt in jeden Lkw und Bus gehören. Denn diese Systeme, die nicht nur akustisch warnen, sondern im Gefahrenfall auch automatisch bremsen, tragen wesentlich dazu bei, schwere Abbiege-Unfälle mit Fußgängern oder Radfahrern zu vermeiden.

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    Erwachsene. 50 Informations-und Aktionsstände boten jede Menge Attraktionen für jung und alt.

    Der ADAC war mit seiner Verkehrswelt, einem Überschlagsimulator, einem Stauberater-Motorrad sowie Informationen zu Mitgliedschaft, Rettungskarte und dem Fahrsicherheitszentrum vor Ort.
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