ADAC Camper des Jahres 2023

Thomas Müller aus Gelsenkirchen hat den Titel „ADAC Camper des Jahres 2023“ knapp verpasst. Beim Finale des bundesweiten Wettbewerbs auf dem 62. CARAVAN SALON in Düsseldorf landete der NRW-Sieger zusammen mit seiner Partnerin Michaela auf dem 2. Platz (32 Punkte). „Wir sind ohne große Erwartungshaltung an den Start gegangen und haben nicht nur eine super Platzierung mitgenommen, sondern auch viele tolle Begegnungen und Erfahrungen. Das macht uns glücklich“, zeigte sich der Projektmanager zufrieden.

Am Ende hatte René Wittwer, unterstützt von Partnerin Brita Carlsen, mit 33 Punkten hauchdünn die Nase vorne. Der IT-Consultant aus Buchholz in der Nordheide (Niedersachsen) besitzt erst seit 2022 ein eigenes Wohnmobil (Fiat Ducato) und hatte sich beim Vorentscheid in Lüneburg für das Finale auf dem CARAVAN SALON qualifiziert. „Das fühlt sich phänomenal an. Wir haben nicht damit gerechnet. Es war ein toller Tag mit tollen Aufgaben!“, freute sich Wittwer. Neben dem Titel „ADAC Camper des Jahres“ gewann der Sieger eine 14-tägige Campingreise durch die USA inkl. Flug nach Las Vegas im Wert von ca. 8000 Euro. Thomas und Michaela Müller bekamen für den zweiten Platz einen Gutschein für Caravan- und Wohnwagen-Zubehör von AL-KO in Höhe von 2000 Euro. Dritte wurden Thomas und Patricia Petrick aus Hofheim im Taunus. Sie erhielten einen AL-KO-Gutschein über 1000 Euro.

In sechs Disziplinen mussten die Finalisten am Samstag ihre Camper-Qualitäten unter Beweis stellen. Unter den Augen der Fahrtrainer Thomas Eilers und Alexander Kuhl vom ADAC Fahrsicherheitszentrum Grevenbroich waren wieder Allrounder-Fähigkeiten gefragt. Wer kennt die Maße seines Wohnmobils am besten? Wer zeigt die höchste Fahrpräzision? Und wer lenkt sein Fahrzeug punktgenau auf den Stellplatz? Zum Auftakt sollten die Finalisten zwei Stangen so eng aufstellen lassen, dass ihr Wohnmobil mit möglichst wenig Abstand noch hindurchpasst. Bei der zweiten Prüfung mussten die Camper mit dem Vorderrad exakt auf einem Klebezettel zum Stehen kommen. Und in der dritten Fahrdisziplin rangierten die Teilnehmer rückwärts auf einen imaginären Stellplatz.

Doch auch typische und untypische Probleme, mit denen man bei der Urlaubsvorbereitung und auf dem Campingplatz konfrontiert werden kann, wurden in Wettbewerben simuliert. In der „Fun-Challenge“ sollten die Finalisten auf Zeit Campingzubehör platzsparend in einer Kiste verstauen sowie Wurfzelte auf- und abbauen. Bei einer Quizrunde testete der ADAC das Camping-Fachwissen der Teilnehmer.

„Alle waren mit großer Begeisterung dabei. Fahrsicherheit mit Spaß – darum geht es beim ADAC Camper des Jahres. Wer sein Wohnmobil kennt und in verschiedenen Situationen sicher im Griff hat, senkt das Unfallrisiko und kommt auch viel entspannter in den Urlaub“, betonte Andrea Schmitz, Vorsitzende des ADAC Nordrhein.

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