Author: ADAC Event-Truck

  • Hunderte Oldtimer an der Motorworld

    ADAC Nordrhein begrüßt Fahrer vom „Olympia Rallye’72 Revival 2022“

    Auf ihrer Route quer durch Deutschland von Kiel nach München hat die Oldtimer-Tour „Olympia Rallye’72 Revival 2022“ am Mittwoch Halt in Köln gemacht. Der ADAC Nordrhein hat die Tour unterstützt und die Fahrer der mehreren Hundert Oldtimer am Nachmittag in der Motorworld am Butzweilerhof begrüßt. Am Abend richtete Vorsitzende Andrea Schmitz einige Worte an die Gruppe aus Fahrerinnen und Fahrern. Auch die Rallye-Größen Herbert Völker und Rainer Braun waren am Abend vor Ort.

    Die Fahrt vom 8. bis zum 13. August ist eine Revival-Tour in Anlehnung an die legendäre „Olympia-Rallye“ von 1972, die kurz vor den Olympischen Sommerspielen von Kiel bis nach München führte. 50 Jahre später wird die Rallye über sechs Tage und 2100 Kilometer der Original-Tour nachempfunden.

    „Fahrer aus acht verschiedenen Nationen sowie 44 verschiedene Fahrzeugmarken und 175 Fahrzeugtypen nehmen teil. Eine solche Vielfalt hat es bei einer Oldtimer-Rallye in Deutschland noch nie gegeben“, sagt Jürgen Cüpper, Oldtimer-Experte aus dem Fachbereich Sport. Das Teilnehmerfeld teilt sich in drei verschiedene Gruppen auf: Zuerst fahren die Rallyewagen aus dem Zeitraum von 1950 bis 1972. Anschließend folgen historische Fahrzeuge, die nach den Olympischen Spielen in München von 1973 bis 1990 gebaut wurden.

    Eine dritte Gruppe bildet die deutsche Rallye-Legende Walter Röhrl mit weiteren prominenten Fahrern der Szene. Röhrl selbst wird während der sechstägigen Fahrt zehn verschiedene Rallyefahrzeuge fahren. Begleitet wird die Fahrt auch von einem ADAC Volkswagen T1 Straßenwacht-Transporter aus dem Jahr 1964. Für technische Fragen und Probleme der Teilnehmer standen in Köln auch die Oldtimer-Pannenhelfer des ADAC bereit.

    Hintergrund: Kurz vor dem Auftakt der Olympischen Sommerspiele in München 1972 startete die bislang größte Rallye in Deutschland. 307 Teams fuhren über 3300 Kilometer von Norden nach Süden. Fast nonstop durchquerten sie die Bundesrepublik, nur in einer Nacht machten die Fahrer eine Übernachtungspause. Auf der Strecke gab es 62 Wertungsprüfungen. Unter den damaligen Siegern war unter anderem der langjährige Chef des Weltautomobilverbands FIA und Formel-1-Teamchef, Jean Todt. Begleitet wurde die Rallye von einem damals hochmodernen Doppeldeckerbus, einem Neoplan „Skyliner“, der als Anlaufstelle für Journalisten mitfuhr. Der Bus fährt bei der Revival-Tour wieder mit.

  • Vortour der Hoffnung in Koblenz

    Einen Ausflug über die Grenzen des ADAC Nordrhein hinaus hat der ADAC Truck in der ersten August-Woche unternommen. Es ging zum ADAC Mittelrhein nach Koblenz auf den Zentralplatz. Dort wurden am Abend viele prominente Größen aus Sport und Politik in Empfang genommen, die die „Vor-Tour der Hoffnung“, eine der größten Rad-Benefiz-Aktionen, schon seit Tagen auf dem Rad begleiteten. Bei einem bunten Fest lud der Sportbund Rheinland mit Sport- und Spielgeräten zum Bewegen ein, der Lions Club Sophie von La Roche scharte die kleinen Besucher beim Kinderschminken um sich und die Clowndoktoren zeigten, dass Lachen beim Heilen hilft. Bürgermeisterin Ulrike Mohrs begrüßte am Abend die Tour-Teilnehmenden vom ADAC Truck aus und überreichte Spenden-Schecks an die Organisatoren der Veranstaltung. Musik von Willi & Ernst rundete den Abend ab.

  • ADAC Truck beim Biker Day

    Zahlreiche Motorrad-Fans haben am Sonntag, 12. Juni, den Weg zur ADAC Fahrsicherheitsanlage in Koblenz gefunden, wo im Rahmen des ADAC Biker Day ein buntes Programm rund ums Zweirad geboten wurde. Die Besucher erwarteten Prüfstände für Tachos und Motorleistung, Motorrad-Stuntshows, eine Motorrad-Ausstellung sowie Vorführungen aus dem Fahrsicherheitstraining.

    Mittendrin bot der ADAC Truck eine Bühne für die Band „Badevebot“, die für gute Stimmung sorgte. Auch der abschließenden Talkrunde bot der Truck einen passenden Rahmen.